Wie pflegt man Rasenmäher?
Rasen müssen gemäht werden, egal, ob mit elektrischem oder per Benzinrasenmäher. Und genau da liegt das Problem. Denn eigentlich wollte man ja nur gärtnern. Vom Kampf um die Poleposition und dem Krampf mit der Rasenmäher-Wartung stand zunächst nichts im grünen Programm. Und doch: Ohne Wartung läuft nichts, zumindest der Rasenmäher nicht. Weswegen auch Anfänger die acht goldenen Pflege-Regeln kennen sollten. Oder vom Mäher besser gleich auf den Bäääher – das grasende Hausschaf – umsteigen.
Kontrollieren Sie vor dem ersten Mähen die Messer des Geräts. Sie müssen scharf sein, damit sie die Grashalme abschneiden und nicht nur reißen.
Regelmäßiges Nachfetten der Lager hilft, das Eindringen von Wasser und also Korrosion zu verhindern.
Am Beginn der Saison sollte der Mäher auf Rost überprüft werden. Etwaige befallene Stellen vom Rost befreien und eventuell neu lackieren.
Besser vorbeugen als rosten: Eine trockene Winterlagerung, zum Beispiel im Keller, trägt dazu bei.
Rasenmäher-Mantel: Ein Stück Stoff oder ein altes Laken schützt den Rasenmäher zusätzlich vor Staub.
Vor der Einlagerung sollte man darauf achten, ob der Tank entleert werden muss. Das ist von Gerät zu Gerät unterschiedlich. Ideal ist es, wenn der Benzin binnen zweier Monate verbraucht wird – Benzin „zerfällt“ nach 60 Tagen. Negative Batteriekabel vorm Einwintern von der Klemme abziehen, Zündkerzen-Kontakt oder Netzleitung unterbrechen.
Sonderfall Benziner: Wie beim Auto gehört bei vielen Rasenmähern der Ölstand überprüft und das Öl fallweise gewechselt – spätestens nach 50 Betriebsstunden und zu Saisonbeginn.
Luftfilter regelmäßig auswechseln, vor allem beim Mähen in staubiger Umgebung. Originalteile verwenden!
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