Mittwoch, 4. Dezember 2024 |
||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
März 22
Inhalt komplett weiter
ABO Angebote weiter |
LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER!
Willkommen in der „Material“-H.O.M.E.!
Herausfordernde Zeiten für die Immobilie: Das trifft Besitzer und Mieter gleichermaßen. Dazu teile ich hier Erkenntnisse aus zwei Berichten, die ich zuletzt gelesen habe. Zwei Drittel der 70 Millionen Häuser in Deutschland sind vor 1977 gebaut worden. Weil erst seit damals viele Standards zur Wärmedämmung und Isolierung – und damit zur Energieeffizienz – gelten, müssen sich nun viele Häuser warm anziehen. Da stehen wohl einige Investitionen an, damit Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität Einzug halten können. Schauplatzwechsel: In New Yorks Lower East Side wurde einem Journalisten ein 14-Quadratmeter-Studio für 2.000 Dollar angeboten – mit dem Tipp, er könne zum Platzsparen den Mantel ja auf den Gang hängen. Andernorts hat er ein Apartment ohne Toilette gefunden. Zur Platzersparnis wurde hier das Klo am Gang wiederentdeckt. Für das viel besungene Home-Office muss man auch erst einmal Platz schaffen oder besser noch haben. Viele sprechen von der disruptiven Wirtschaft, aber richtig rumpeln vor Neuerungen und Änderungen wird es im eigenen Haus – da muss man gar nicht vor die Tür gehen.
Alexander Geringer Chefredakteur |
|||||||||||||||||||||||||||||