Mai/Juni 24

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LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER!

Willkommen in der 18. „Green H.O.M.E."!

Darauf bin ich schon stolz: Sie halten die 18. Sonderedition „Green H.O.M.E. – ein ganzes Heft für Mutter Erde“ – in Ihren Händen. Unsere Ausgabe zur Nachhaltigkeit ist somit besonders nachhaltig. Als sie im Jahr 2007 zum ersten Mal erschien, war Sustainability noch ein geheimes Zauberwort für Wissenschaftler und Left Field-Aktivisten. Ich habe damals als H.O.M.E.-Chefredakteur sehr schnell die Verpflichtung, aber auch den Segen für Design erkannt. Es ging und geht um gute Ideen, wie man Ressourcen respektieren und schützen kann. Es ist eine Kern-Mission von Design, Funktionen zu erfüllen und nicht nur Formhüllen in fein klingende Worthülsen zu verpacken. Sustainability hat dem Design die Oberflächlichkeit genommen und den Designern die Aufgabe gegeben, ihr Wirken mit Sinn zu füllen. Bravo! Heute steht Design für den Schutz der Mutter Natur.

H.O.M.E. hat daran einen beachtlichen Anteil, denn mit unserer
„Green H.O.M.E.“-Ausgabe haben wir nicht nur im deutschsprachigen Raum Pionierarbeit geleistet, sondern diesen zeitgemäßen nachhaltigen Interior-Lifestyle maßgeblich nach Hause gebracht.

„Es geht beim Bauen eigentlich immer nur ums Schwitzen oder Frieren“, hat der Architekt Alexander Diem beim Apéro in der Campari-Bar aus heiterem Himmel gesagt. Das hat mir sofort eingeleuchtet. In dieser Ausgabe finden Sie das Resultat: Die 18. „Green H.O.M.E.“ stellt Kühlen und Wärmen einander gegenüber. Wie funktioniert Klimamanagement in der Zone der Zimmertemperatur mit dem geringstmöglichen Energieverbrauch?

In dieser „Green H.O.M.E.“ finden Sie Antworten – den State of the Art von Bauökologie in Zeiten des Klimawandels.


Viel Vergnügen!

Alexander Geringer Chefredakteur