Montag, 25. November 2024 |
||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
Text Judit Osvárt
Skizzen und Fotos beigestellt
Bilder mit Klick vergrößern
|
Schön sein ist nicht alles. Mehr über den Wert eines Möbel verrät die Design-DNA. Diesmal unter der Lupe: Die Serie DS-2400 von Birgit Hoffmann und Peter Maly für de Sede
Die Funktion Der Objektbereich gehört seit einiger Zeit zu den boomenden Zweigen in der Möbelbranche. Immer mehr Firmen konzentrieren sich auf vielseitige Produkte, die sowohl zu Hause als auch im Contract-Bereich eingesetzt werden können. Ein aktuelles Beispiel dafür ist de Sedes neue „DS-2400“-Serie mit ihren klaren, geometrischen Linien. Das System bietet die Möglichkeit, im Raum harmonische Ensembles zu bilden – zu Hause ebenso wie in Eingangshallen, Büros und Hotels. Esstische, Stühle, Bänke und sogenannte „Units“ können beliebig kombiniert werden. Charakteristisch für die einzelnen Sofaelemente und Sessel (erhältlich in zwei verschiedenen Tiefen) sind die extrem niedrigen Rückenlehnen.
Die Designer Die gelernte Keramikerin Birgit Hoffmann, Jahrgang 1968, studierte Industriedesign in Kiel. Sie arbeitete für Lievore Altherr Molina in Barcelona sowie Studio & Partners in Mailand, bevor sie nach Hamburg zu Peter Maly Design kam. 2006 gründete sie ihr eigenes Designbüro mit Schwerpunkt Möbeldesign und Innenarchitektur. Zu ihren Kunden zählen Cor und Rolf Benz. www.birgithoffmann.net
Peter Maly, geboren 1936, studierte Innenarchitektur, gründete 1970 sein eigenes Büro und hat sich international als feste Designergröße etabliert. Zu seinen Kunden zählen Cor, Tonon, Ligne Roset und Interlübke. www.peter-maly.com
Die Umsetzung In den Details wird die erstklassige handwerkliche Fertigung, für die das Schweizer Traditionsunternehmen steht, deutlich. Feine diagonale Nähte gliedern die großformatigen Sitzpolster und finden sich auch auf den ausladenden Sofalehnen wieder. Sitzelemente, Sofas und Hocker ruhen auf weit zurückgesetzten Sockeln, die großen Sessel sind drehbar. Esszimmer-Stühle gibt es als Freischwinger oder als Vierbein-Version.
Die Firma Der führende Hersteller für Ledermöbel gründete sich 1965 aus einem kleinen Sattlerbetrieb. Die raffinierten Entwürfe der Ledermöbel brachten dem Unternehmen aus Klingnau schnell internationales Ansehen. Die Kollektionen werden in Zusammenarbeit mit renommierten, internationalen Designern ständig erweitert. Die Multifunktionalität der Sitzmöbel ist bei de Sede inzwischen so etwas wie ein Markenzeichen geworden.
Name: „DS-2400“
|
|||||||||||||||||||||||||||||