Freitag, 27. Dezember 2024 |
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JULI/AUGUST 14
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LIEBE LESERINNEN, LESER!
Willkommen im H.O.M.E. out of home!
Wie jeden Sommer machen wir auch mit dieser H.O.M.E. eine Reise rund um die Welt: Vom Zeitmittelpunkt Greenwich im Uhrzeigersinn Richtung Osten und über Amerika tauchen wir dann im Westen wieder auf und vollenden den Kreis, der sich um schöne neue und modern verwirklichte Design-Räume dreht. Jedes Jahr bringt H.O.M.E. aus 20 Städten jeweils zehn Tipps für Design-Liebhaber, die in Bewegung bleiben. Wir geben auch eine Garantie auf Neuheit ab. 90 Prozent – also neun von zehn Objekten – wurden in den letzten zwölf Monaten eröffnet.H.O.M.E. präsentiert Empfehlungen, die sich durch besondere Architektur oder durch innovative Interior-Ideen auszeichnen: neue Hotels, geschmackvolle Restaurants, flotte Bars, hypermoderne Office-Architektur, herausragende Shops und Flagshipstores, luxuriöse Spas, stylishe Clubs sowie je ein schönes Beispiel für Nachhaltigkeit – „Green Living“ – und eine Landmark der Stadt – „Go & See“. Macht insgesamt 200 frische Design-Traveller-Tipps für den Weltengenießer.Entsprechend unseren sehr klaren und bestimmenden Auswahlstrukturen möchte ich nur einen einzigen Tipp und eine persönliche Erkenntnis der letzten zwölf Monate teilen. Vor nicht einmal zwei Monaten war ich während der Designtage in Kopenhagen im Restaurant „Höst“ essen. Es wurde von der weltweiten Restaurant & Bar-Design-Awards-Organisation zum besten Designrestaurant der Welt auserkoren. Die Architektur stammt von Norm.Architects.Copenhagen. Das Erlebnis war es wert, Sie dorthin zu schicken. Sie werden überrascht sein: Sie werden nicht unbedingt das antreffen, was Sie unter Design verstehen. Es ist vielmehr ein höchst regionaler, sehr nordischer und extrem nachhaltiger Erlebnisraum der Genusskultur. Der Gast sitzt in einem Wald aus Blätterpflanzen vor nacktem, unverputztem Gemäuer an Tischen aus wiederaufbereiteten Kisten-Latten und auf puristischen Holzstühlen der dänischen Kultmarke Menu und isst aus der ebenso von Menu geschaffenen „Norm“-Tafelkulturlinie, die aus meerblauen und aschfarbigen, sehr flachen Tellern oder hohen Schüsseln besteht. Die Speisen sind ein skandinavisches Gedicht: Ribeye-Steak in Heuasche mit Farnkräutern, Birkenvanille-Eis auf Kastanien und Haselnusscreme im Farnbett, um nur zwei zu nennen. Schade, dass es nur zwei Menüs zur Auswahl gibt.Probieren Sie es aus: go ahead. Und los!Welcome H.O.M.E.
Alexander Geringer Chefredakteur
Die nächste Ausgabe erscheint am 28. August 2014. |
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